Samstag, 25. Juni 2011

Tolle Rezension vom berühmten Blogger "Wegbegleiter"

Jesus rockt! Kaum einer könnte das so authentisch behaupten wie Martin Dreyer, Autor der Volxbibel, Jesus Freak und nun - und das verbindet ihn mit dem aktuellen Papst - einem Jesusbuch. Worum geht es? Um einen Crashkurs zur Person Jesus - wer war er, was steht über ihn in der Bibel, was für Vorurteile gibt es über ihn? Am Rande werden mit großer sprachlicher Lockerheit (ohne dabei unangemessen zu werden) wichtige Fragen geklärt: Wie legt man die Schrift aus (von Jesus als Zentrum her), warum gibt es Wunder, warum musste Jesus sterben, was ist eigentlich Sünde und warum ist sie das zentrale Thema der Menschheit - auch wenn das kaum noch einer weiß? Martin Dreyer erzählt dies alles sehr persönlich und gibt Einblick in seine persönliche Geschichte mit diesem Jesus. Eine Geschichte, die nicht eben einfach und stromlinienförmig geschrieben wurde. Genau das aber macht sein Buch für Interessierte am Glauben, aber auch für "alte Hasen", absolut lesenswert. Die Jesusnachfolge, die Dreyer skizziert, ist alles andere als bieder und kraftlos und er schafft es mit Leichtigkeit, auch in einem langjährigen Jesusfolger neues Feuer zu entfachen. Den Abschluss des Buches bildet neben der Frage: wie beginnt man die Jesusnachfolge - ein Abschnitt mit persönlichen Lebens- und Glaubensgeschichten aus den verschiedensten Milieus. Radikal, nah dran am Leben, realistisch und bewegend. Diese Geschichten lassen niemanden kalt! Was ist die Zielgruppe für "Jesus rockt"? Sicherlich Suchende unter 30 - aber genauso jeder Christ, der neues Feuer und neue Freude in seinem Glauben erleben möchte. In der Tat: Jesus rockt!

Christof Lenzen


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Christof Lenzen
Pastor FeG Eschweiler (www.eschweiler.feg.de)
Das aktuelle Buch: Lass dich fallen und flieg! (Brockhaus 2010)
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1 Kommentar:

  1. Jüdische Tradition

    Schüler: Was bedeutet ez pri ose pri?

    Rabbi: Baum, der Frucht ist und Frucht macht.

    Schüler: Warum sagen dann alle „Baum des Lebens“ dazu?

    Rabbi: Wäre ich ein Rabbi, wenn ich das wüsste?

    Schüler: Entschuldigung!

    Rabbi: Akzeptiert.

    Schüler: Und was bedeutet ez ose pri?

    Rabbi: Muss ich dir alles vorsagen? Finde es selbst heraus!

    Schüler: Baum, der Frucht macht?

    Rabbi: Möglicherweise.

    Schüler: Dann ist das also der „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“?

    Rabbi: Wäre ich ein Rabbi, wenn ich das bestätigen würde?

    Schüler: Nein, Rabbi. Aber wenn Du es bestätigt hättest, wäre es dann nicht logisch, dass die „Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“ das ist, was J. M. Keynes 1935 „reward for liquidity renunciation“ nannte?

    Rabbi: Soll ich Fremdsprachen lernen, nur um deine Vermutungen zu bestätigen?

    Schüler: Auf gut Deutsch: „Urzins“, S. Gesell, 1916.

    Rabbi: Willst du damit andeuten, der Allerhöchste habe dem auserwählten Volk seine wohlverdiente Belohnung für Konsumverzicht verboten?

    Schüler: Natürlich nicht. Ich muss mich wohl geirrt haben.

    Rabbi: Noch so ein Irrtum, und du kannst in die nächste Koranschule wechseln!

    Schüler: Aber wenn das kein Irrtum wäre, bräuchten wir uns mit unseren Nachbarn nicht mehr zu streiten.

    Rabbi: Wer ist reich und wer ist arm?

    Schüler: Wir sind reich.

    Rabbi: Richtig. Das auserwählte Volk ist reich. Und jetzt benimm dich auch so!

    Schüler: Ich werde mich bessern, Rabbi.

    ...so it´s on and on and on - it´s Heaven and Hell

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